Allgemeines

Schach ist ein altes, immerjunges Spiel.

Der Name „Schach“ stammt aus dem Persischen: „Schah“ gleich „König“. Man schätzt, dass das Spiel zwischen dem 3.ten und 6.ten Jahrhundert entstanden ist, vermutlich irgendwo in Indien, Persien oder China. Alles etwas ungenau also. Zum ersten Mal wirklich nachweisen kann man es dann ab dem 6.ten Jahrhundert in Persien, von wo aus es bis zum 11.ten Jahrhundert den Weg nach Europa fand. Das moderne Schach mit seinen heutigen Regeln entwickelte sich schließlich gegen Ende des 15.ten Jahrhunderts in Spanien.

Schach ist ein strategisches Spiel für zwei Personen auf einem Spielfeld mit 64 abwechselnd schwarzen und weißen Feldern.

Leeres Schachbrett.

Weiß beginnt stets, und danach muss abwechselnd gezogen werden. Das Ziel ist es den gegnerischen König „schachmatt“ zu setzen, das bedeutet, dass der König sich nicht mehr dagegen wehren kann im nächsten Zug geschlagen zu werden. Wirklich weggenommen wird der König dann aber nicht mehr.

Es gibt sechs unterschiedliche Spielfiguren:

König Weißer König. Schwarzer König.
Dame Weiße Dame. Schwarzer Dame.
Turm Weißer Turm. Schwarzer Turm.
Läufer Weißer Läufer. Schwarzer Läufer.
Springer Weißer Springer. Schwarzer Springer.
Bauer Weißer Bauer. Schwarzer Bauer.

Sowohl Weiß als auch Schwarz hat zu Spielbeginn jeweils einen König, eine Dame, zwei Türme, zwei Läufer, zwei Springer und acht Bauern. Diese Figuren haben jeweils ihre eigene Gangart, sie ziehen also unterschiedlich. Ziehen sie dabei auf eine gegnerische Figur, dann wird diese geschlagen und vom Brett entfernt.

In den weiteren Menüpunkten werden wir uns diesen unterschiedlichen „moves“ widmen und sie einmal etwas genauer anschauen.